22. Oktober 2022

Kürbis-Kraut-Curry

Draußen beginnt es herbstlich zu werden, die Blätter verfärben sich und die Kürbissaison ist in vollem Gange. Wir im SUPPA! kochen zu dieser Jahreszeit gerne mit saisonalen und heimischen Kürbissorten. Der Hokkaido mit seiner leuchtend orangen Farbe, welche er von seinem hohen Beta-Carotin Gehalt erhält, ist einer der beliebtesten Kochkürbisse. Beta-Carotin ist gut für unsere Haut, Haare und Sehkraft. Der Großteil davon befindet sich in der Schale, daher kochen wir alle Kürbisse immer mit der Schale.

Der Butternusskürbis mit seinem hell orangefarbenen Fruchtfleisch und leicht nussigen Geschmack ist ein echter Küchenallrounder. Ob in der Suppe, Eintopf oder im Backrohr er kann vielfältig in der Küche eingesetzt werden. Generell verleihen Kürbisse jedem Gericht einen angenehmen, leicht sämigen Geschmack, welcher durch die Zugabe von Kurkuma und Kokosnussmilch noch etwas verstärkt wird.

Zutaten Krautcurry

Kürbis-Kraut-Curry | vegan, glutenfrei, laktosefrei

Je nach Vorliebe und Verfügbarkeit könnt ihr beim Curry jede beliebige Kürbissorte verwenden. Wir empfehlen die Schale, welche bei allen Kürbissorten essbar ist, immer mitzukochen. Ein Großteil des Beta-Carotins bleibt erhalten und außerdem ist das Schälen von Kürbissen kraft- und zeitaufwendig.

Kürbissorten
  • 500 g Kürbis

  • 250 g Kraut gemischt weiß und rot

  • 3 Stück mehlige Kartoffeln

  • 2 Stück Karotten

  • 250 ml Kokosnussmilch

  • 1 Stück frische Ingwerknolle

  • 1 EL Currypulver, 1 TL Kurkuma und 1 Stück Zitronengras

  • Zwiebel, Salz, Pfeffer und etwas Pflanzenöl

Kürbis-Kraut-Curry

Alles Gemüse sorgfältig waschen, beim Kürbis die Kerne entfernen und nicht schälen, Karotten und Kartoffeln schälen und alles in Würfel schneiden. Beim Kraut die äußeren Blätter entfernen und dünn schneiden. Ingwerknolle und Zwiebel schälen und klein hacken. Zwiebel in etwas Öl anrösten, Currypulver, Kurkuma und Zitronengras hinzufügen und alles kurz anschwitzen lassen. Wenn ihr kein frisches Zitronengras zur Verfügung habt, könnt ihr auch Zitronensaft dazugeben. Armotischer wird`s natürlich mit Zitronengras (bei kleinen Mengen reicht schon 1/2 Stängel aus).

Zuerst Kartoffeln, Karotten und Kraut hinzufügen, mit den Gewürzen vermischen und leicht anschwitzen lassen, bis das Gemüse zu duften beginnt. Mit Wasser aufgießen und Kokosnussmilch dazu geben bis das Gemüse leicht mit der Flüssigkeit bedeckt ist. Alles aufkochen lassen, erst wenn die Karotten halb durch sind den Kürbis dazugeben. Der Kürbis ist relativ rasch weichgekocht, daher empfehlen wir diesen später beizufügen, weil er sonst leicht zerkocht. Habt ihr das Curry gerne etwas schärfer, einfach mit Chiliflocken toppen.

SUPPA! Appetit!

Leckeres Curry

Mein TIPP: Kichererbsen über Nacht einweichen, kochen, anschließend rösten und zum Curry geben, sie peppen das Curry noch mal auf! Als Beilage passen Jasminreis, Couscous ein leckeres Fladenbrot oder Quinoa!